Spionage-Trojaner verbreitet sich durch Windows-Schwachstelle

Viren

Diesmal ist es kein Virus, der per E-Mail und anhängenden Dateien verteilt wird, sondern eine Schwachstelle in Windows, die der Spionage Trojaner nutzt. Der Virus ist sehr tückisch, denn der Trojaner infiziert den Rechner schon, wenn nur ein USB-Stick, der infiziert ist, in den Rechner gesteckt wird. Es muss nicht einmal der USB Stick dafür geöffnet werden.

Das Problem an der ganze ist: es fehlt ein Patch, der die Verbreitung des Trojaners verhindert. Der Trojaner überwindet scheinbar alle Sicherheitsvorkehrungen, die Anti-Viren-Spezialisten herausgefunden haben. Selbst Windows 7 mit dem aktuellsten Patch überlistet der Virus. Nach dem Einstecken des USB Sticks wird sofort das Schadprogramm sofort ausgeführt. Einzig kann man versuchen dies zu verhindern, in dem die Autostart-Funktion ausgeschaltet wird. Entwickelt worden ist der Virus scheinbar für die Industriespionage und andere Spionageaktivitäten. Demnach können private Computernutzer eigentlich davon ausgehen, dass dieser Trojaner keine Gefahr darstellt und sich auch nicht groß verbreiten wird, wie andere Viren.

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