Hiobsbotschaften für T-Online Mailnutzer

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Niemand möchte, dass jemand Unbefugtes Zugriff auf seine Mailinhalte bekommt. Deshalb wird man überall darauf hingewiesen, dass man sichere Passwörter wählen soll, die aus Buchstaben und Zahlen bestehen und möglichst auch Sonderzeichen mit einbeziehen. Dass aber nicht einmal das wirklich sicher ist, beweisen die Sicherheitslücken, auf die T-Online von den Nutzern und den Herstellern von Antiviren- und Firewallsoftware schon 2008 hingewiesen worden sind.

Werden nämlich bei der Installation einige Sicherheitseinstellungen versäumt, kann jeder X-beliebige Dritte die eigenen Mails auslesen. Als ob das noch nicht reichen würde, wurden in öffentlich zugänglichen Foren auch noch praktische Hinweise gegeben, wie man als potentieller Datendieb vorgehen könnte, um an die Informationen zu kommen. Dabei kann man sich nicht einmal sicher fühlen, wenn der Anschluss und Mailzugang von einem der "fachkundigen Experten" vorgenommen worden ist. So jedenfalls äußerte sich erst unlängst ein Göppinger EDV Sachverständiger und fügte an, dass dafür konkrete Nachweise vorlägen. Auch wies er konkret auf die damit im Zusammenhang stehenden Gefahren bei der Nutzung von Internetzugängen via WLAN Anschluss hin. Wer einen solchen Verdacht hat, sollte eine  Neuinstallation der Clientsoftware inklusive der korrekten Einstellungen vornehmen.

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