Sparkasse-Kunden im Visier von Betrügern aus China

Nachrichten

Vor immer dreisteren Methoden der Internet-Trickbetrüger warnt das Spyware-Labor
von SaferSurf http://www.safersurf.com. Mit Phishing-Emails versuchen die
Betrüger neuerdings auch, an die Kontodaten von Sparkassen-Kunden zu gelangen.
Ahnungslose PC-User werden verleitet, Kontonummern oder Passwörter preiszugeben.
Die Diebe können somit mindestens eine Konto-Überweisung tätigen. Immer schwerer
sind diese Täuschungen zu erkennen, immer schwieriger wird es, den Betrügern auf
die Schliche zu kommen. Eine aktuelle Spur führt nach China: Recherchen des
SaferSurf-Labors ergaben, dass der Ursprung vieler Phishing-Mails auf
chinesische Internet-Service-Provider zurückzuführen ist. Grundsätzlich gilt:
PC-User, die solch verdächtige Emails erhalten, sollten diese sofort löschen und
keinesfalls die darin angegebenen Links anklicken.
Waren bislang in Deutschland nur Deutsche-, Dresdner und Postbank betroffen,
verbreiten sich jetzt auch zunehmend Phishing-Emails, die es auf Kunden der
Sparkasse abgesehen haben. Mit dem Aufruf zu einem angeblichen Sicherheitscheck
und dem Verweis auf den Link einer – gefälschten – Internetseite verschaffen
sich die Phisher Zugangsdaten und Transaktionsnummern zu den Konten der PC-User.

Phishing – Wer steckt dahinter …

Der Ursprung vieler
Phishing-Mails, diesmal angeblich von der Sparkasse, stammt aus dem asiatischen
Raum. Die Domain wird vom China Network Information Center an der Chinese
Academy of Science verwaltet. Fakt ist: Die chinesichen
Internet-Service-Anbieter dulden den Versand von Spam über ihre Server und
tragen somit zur Ausbreitung des Phishing-Betruges bei.

… wie kann man
sich schützen?

"Banken wie zum Beispiel die Sparkasse versenden keine
derartigen Schreiben", so René Holzer, Geschäftsführer von Nutzwerk, dem
Erfinder von SaferSurf.com. "Trotzdem wird es in Zukunft immer schwieriger
Phishing-Mails sofort zu erkennen. Denn diese EMails sind nicht mehr im
schlechtem Deutsch verfasst", erklärt Holzer.

Phishing-Schutz von
SaferSurf.com

Die Entwickler der Nutzwerk GmbH, dem Anbieter von
SaferSurf, arbeiten an einem neuen Phishing-Schutz. Bereits in der Testphase
zeigten sich sehr gute Ergebnisse der Erkennung. Die aktuelle Bedrohung wurde im
Labor der Nutzwerk GmbH durch den neuen Phishing-Filter zuverlässig erkannt. Am
Ende des Jahres wird Nutzwerk den Phishing-Schutz in SaferSurf freigeben. "Ein
Schutz vor diesen kriminellen Emails muss absolut zuverlässig funktionieren.
Darum räumen wir einem Test ausgiebig Zeit ein.", so René Holzer zum Abschluss.

Virenschutz von SaferSurf.com

Mit SaferSurf.com http://www.safersurf.com
werden alle Internetseiten, Dateien oder Mails, die der User über das
Internet lädt, bereits auf den SaferSurf-Servern geprüft. Der gesamte Vorgang
läuft in Echtzeit und unbemerkt vom Benutzer ab. Die TÜV-Untersuchung der
Virenschutz-Funktionen 2005 ergab nach gründlichen Tests das Zertifikat
"Geprüfter Anti-Virus Schutz".

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