- Computerwurm Ramnit übernimmt Kontrolle über Facebook-Konten
Viele Sicherheitsfirmen haben es bereits im vergangenen Jahr vorausgesagt: 2012 werden immer mehr Computerviren auf soziale Netzwerke abzielen, um sich über diese zu verbreiten. Immer mehr Anwender benutzen professionelle E-Mail-Programme, die Viren erkennen, Spam markieren und Phishing-Versuche automatisch blockieren, wodurch es für Angreifer immer schwieriger wird Sicherheitslücken auszunutzen. Dadurch wird dieser Verbreitungsweg schlichtweg uninteressant. Da immer noch viele Facebook-Nutzer sehr unachtsam sind, ist es wesentlich einfacher über diesen Weg schadhafte Software zu verbreiten.
- Verdächtige Dateien in Mails prüfen
E-Mails mit Anhängen werden nicht nur im geschäftlichen, sondern auch im privaten Bereich verschickt. Bei Unternehmen werden verdächtige Anhänge direkt aussortiert und gar nicht erst an den Empfänger weitergeleitet. Wer sich nicht sicher ist, ob eine Datei vielleicht mit einem Trojaner, einem Virus oder einer anderen Schadsoftware befallen ist, der sollte sie nicht auf seinen Rechner herunterladen.
- Anhänge mit OpenOffice einfach versendet
Häufig möchte man Dokumente oder Tabellen aus einer Office Anwendung per E-Mail verschicken. Der Weg, der meistens gewählt wird, ist der über das Mail-Porgramm, das man installiert hat. Die Dokumente sind gespeichert und werden als Mail-Anhang in die Nachricht gesetzt. Mit OpenOffice.org ist es wesentlich einfacher, Anhänge zu verschicken.
- Apple Mail: SSL Verschlüsselung aktivieren
Bei jedem E-Mail Abruf wird das Postfach-Kennwort an den Mailserver übertragen. Wenn möglich sollte dies verschlüsselt per SSL geschehen. Unverschlüsselt können die Daten nämlich leicht von Unbekannten abgehört werden. Wer also oft in öffentlichen Netzwerken surft, sollte unbedingt seine Kennwort-Daten per SSL übertragen. Wie dies in Apple Mail eingestellt werden kann, zeigen wir hier.
- Das eigene W-LAN mit einer E-Mail-Adresse ausstatten
Ein Entwickler aus Berlin hat Ende 2011 einen Dienst gestartet, mit dem es möglich ist, das eigene WLAN mit einer E-Mail-Adresse zu versehen. Der Dienst Wifis.org von Mathias Nitzsche erlaubt das Kontaktieren des W-LAN-Betreibers, ohne das dieser seine privaten Informationen offenlegen muss
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