Send Personally- Massenmails mit Outlook

Outlook

Email als Medium, Massenschriftstücke zu versenden, ist eigentlich ideal. Leider hat Email hier einen fundamentalen Nachteil: Der Empfänger sieht, wer alles noch die gleiche Email bekommen hat. Weiterhin sind keine personalisierten Anreden möglich, und oftmals limitieren Mailserver die Anzahl der möglichen Empfänger pro Mail.

Bereits sehr früh sind für den Massenversand von Emails im Rahmen von CRM (Customer Relation Management) Bulkmailprogramme entwickelt worden, die an eine Adressatenliste Mails verschicken konnten. Der Nachteil solcher Lösungen ist allerdings der, dass der Datenbestand doppelt gepflegt werden muss, eingehende Mails oft in einem anderen Programm empfangen wurden und weitere Informationen nicht hinterlegt werden können.

An dieser Stelle setzen Erweiterungen zu gängigen Email-Programmen an. Outlook als gerade im geschäftlichen Bereich verbreitete Lösung, die auch die Pflege der Kontaktdaten leistet, ist hier geradezu prädestiniert, diese Datenbasis zu nutzen. Plugins wie "Send Personally" des Hersteller Mapilabs (http://www.mapilab.com) füllen diese Lücke. Mithilfe von Send Personally wird Outlook zu einem Massenmailer, der individualisierte Mails verschicken kann.

Seit der ersten Version von Send Personally, die im Dezember 2002 vorgestellt wurde, hat sich einiges getan. Die aktuelle Version 1.18.0 vom 6. August 2010 unterstützt alle Outlookversionen ab Outlook 2000 bis Outlook 2010, lauffähig auf allen 32-bit und 64-bit Versionen von Windows (95, 98, NT, ME, 2000, XP, 2003, Vista, 7). Von Send Personally unterstützte Sprachen in der Bedienerführung sind Deutsch, Englisch und Russisch.

Die Entwicklungsgeschichte von Send Personally seit der ersten Version bis heute verläuft recht unspektakulär.
Der letzte Meilenstein ist die aktuelle Änderung.

Version 1.18.0 – 6. August 2010:
* Neue Benachrichtigungen sind hinzugefügt, Benutzung des cc: und bcc: Feldes in den personalisierten Mailings erzeugt Duplikate*
Hier wird die Möglichkeit hinzugefügt, dass nicht jede Mail exakt einen Empfänger hat, sondern auf Wunsch des Versenders eine Mail an eine Gruppe Empfänger geht und sich somit die Mail wie eine klassische Standardmail verhält. Gerade im geschäftlichen Verkehr gibt es manchmal Situationen, wo derartiges Verhalten erwünscht ist, wenn sich die Empfänger alle kennen. Für den Mailserver ist es hier auch ein Unterschied, da die Mail auf diese Weise nicht schon beim initialen Versenden jeweils einzeln transportiert werden muss, sondern erst beim letzten Mailserver in der Transportkette in jedes Postfach dupliziert wird.

Download der 20 Tage Testversion (4475 KB)

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