Trojaner im Bundeskanzleramt und die Auswirkungen

Viren

Eine
Überprüfung durch den Verfassungsschutz und das Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik hat laut einem „Spiegel“-Bericht ergeben, dass zahlreiche
Computer der Bunderregierung mit Spionageprogrammen aus China infiziert sind.
Neben dem Bundeskanzleramt seien auch das Wirtschafts- und
Forschungsministerium mit Hilfe von unbemerkt eingeschleusten Trojanern
ausspioniert worden.



Dieser Zwischenfall macht deutlich, dass selbst
Computersysteme der höchsten Sicherheitsstufe nicht ausreichend vor
Hackerangriffen geschützt sind und bestätigt die Erkenntnis, dass die
traditionellen Sicherheitssysteme mit der hohen Menge von täglich bis zu 3.000
neuen Bedrohungen und Angriffsmustern völlig überfordert sind und keinen
zuverlässigen Schutz bieten.

Die expotentiell steigende Bedrohungsmenge macht ein Umdenken notwendig: 3.000
neue Malware-Exemplare täglich bedeuten 90.000 neue Bedrohungen pro Monat.
Tendenz steigend. Durch diese stetig wachsende Anzahl wird das Volumen der
traditionellen Virensigantur-Dateien immer gewaltiger, so dass die
konventionellen Sicherheitslösungen bereits heute unter dieser Last extrem
leiden. Des Weiteren können bei diesem Malware-Aufkommen entsprechende
Signaturen kaum noch zeitnah zur Verfügung gestellt werden. Panda Security hat
bereits vor Jahren auf diesen Trend mit dem innovativen Intrusion Prevention
System „TruPrevent“ reagiert. TruPrevent arbeitet signaturunabhängig.
Schädliche Malware wird hier über eine Verhaltensanalyse aufgespürt und
beseitigt.

Panda Security setzt nun eine weitere Methode gegen die aktuelle und zukünftige
Bedrohungssituation ein. Mit dieser, „Collective Intelligence“ genannten
Technologie, haben Unternehmen die Möglichkeit, in Echtzeit Datenbestandteile
an ein Panda-Server-Kollektiv zu übertragen. Dort finden neueste
Scan-Technologien Anwendung, die auf lokalen Systemen aufgrund der Intensität
der Rechenleistung nicht angewendet werden können.

Panda Security’s „Collective Intelligence“ findet bereits Anwendung im
Online-Dienst „MalwareRadar“ (www.malwareradar.com). Dieser Dienst gibt Unternehmen die
Möglichkeit, sich eine zweite Meinung über den aktuellen Sicherheitsstatus
innerhalb ihres Netzwerks einzuholen. MalwareRadar findet u. a. aktive und
latente Malware, ungepatchte Systeme, potentielle Schwachstellen und
Angriffspunkte, die das Einschleusen von Spionageprogrammen ermöglichen. Es ist
zudem in der Lage, die identifizierte Malware unschädlich zu machen.
Abschließend erhält der Nutzer ein detailliertes Reporting über das aktuelle
Schutz-Niveau sowie konkrete Hinweise, wie dieser erhöht werden kann.

Im Rahmen der aktuellen Aktion des Verfassungsschutzes des Landes NRW gegen die
Wirtschaftsspionage, beteiligt sich auch Panda Security an dieser Kampagne und
bietet Unternehmen die Möglichkeit, Ihre Netzwerksysteme kostenfrei mit
MalwareRadar-Audits auf Schwachstellen und Schädlinge zu überprüfen.

Die aktuellen Statistiken sprechen für sich und machen deutlich, dass der
Spionagefall im Bundeskanzleramt kein Einzelfall ist: in 75% aller durch Panda
MalwareRadar überprüften Unternehmens-Netzwerke ist Malware gefunden worden.
Von allen gescannten PC’s waren lediglich 59% malwarefrei. Weitere
Informationen unter: http://www.panda-software.de/malwareradar

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