- Apple-Kunden unter Phishing-Beschuss
Derzeit finden Apple Kunden verstärkt E-Mails in Ihrem Postfach vor, die angeblich von Apple stammen sollen. Diese Phishingwelle benutzt den momentanen Umbau des Entwicklerbereichs des amerikanischen Unternehmens aus. Ziel der Aktion ist es, dass ich die getäuschten Kunden an den Aufruf in den Mails halten, und ihren Apple-Account über einen Link in der Phishing-Mail "bestätigen".
- Android-Smartphones durch Masterkey-Lücke gefährdet
Die Sicherheitsexperten von Symantec haben erste Anwendungen entdeckt, die die vor einiger Zeit bekannt gewordene Masterkey-Schwachstelle des Android-Betriebssystems ausnutzen. Durch diesen Fehler ist es möglich, Anwendungen so zu manipulieren, dass sie beispielsweise schadhaften Code ausführen und der Angreiferkontrolle über das Smartphone übernehmen kann. Besonders kritisch ist dabei, dass die digitale Signatur der Anwendung nicht verändert wird. Dadurch kann eine vertrauenswürdige Anwendung mit schädlichen Code ausgestattet werden.
- Verschlüsselung: GPG4Win nun auch für Outlook 2010 verfügbar
Aus aktuellem Anlass entschließen sich immer mehr Benutzer dazu, ihren E-Mail-Verkehr zu verschlüsseln. Das hat den ganz einfachen Grund, dass zunehmend damit gerechnet wird, dass die Kommunikation überwacht und schlimmstenfalls Unbefugte private Informationen mitlesen oder Firmengeheimnisse an Dritte übertragen werden.
- Wieder neue Version des GVU-Trojaners im Internet aufgetaucht
Viele hatten schon Ärger mit ihm, dem Erpressungs-Trojaner, der vorgaukelt, eine Sicherheitsbehörde habe den Computer gesperrt. Meistens findet man eine recht offiziell anmutende Seite, die es unmöglich macht, den Computer weiterhin zu nutzen, es sei denn, man bezahlt 100€ via PaySafeCard, wodurch die angebliche Strafverfolgung aufgehoben würde. Meistens werfen diese Trojaner in dem Nutzer vor, angeblich kinderpornographische Inhalte auf dem Rechner gespeichert zu haben, oder zweifelhaften Kontakt zu terroristischen Vereinigungen gepflegt zu haben. Jetzt ist wieder eine neue Variante dieses Schädlings aufgetaucht.
- BlackBerry: Mail-Passwörter werden ungefragt verschickt
Aktuellen Informationen zufolge sollten sich Besitzer eines BlackBerry Smartphones überlegen, ob sie zukünftig ihr E-Mail-Konto mit dem kleinen Gerät verbinden wollen oder nicht. Sicherheitsexperten haben nun herausgefunden, dass das BlackBerry 10 ungefragt das Passwort an den Hersteller übermittelt. Dieses ist zwar während der Übertragung verschlüsselt, wird jedoch beim Empfänger, nämlich BlackBerry selbst, unverschlüsselt angezeigt oder vielleicht sogar gespeichert. Was genau mit dem Passwort geschieht, ist unklar.
Neue Forenthemen
- Topic
- Stimmen
- Last Post